Über 900 Mal ein Loch buddeln, die Wurzelballen von Bäumen und Sträuchern vorsichtig hinein setzen, mit Erde wieder auffüllen, angießen: Es dauerte einige Zeit, bis das erledigt war und die 832 Sträucher und 72 Bäume auf dem Lärmschutzwall im Quartier Hohenlind gepflanzt waren. Bis auf eine kleinere Baustellenzufahrt zum Militärring hin ist der Wall jetzt jedoch fertiggestellt. Als grüner Damm schirmt er das Quartier Hohenlind von den Geräuschen, Abgasen und Staub des fließenden Auto- und Lkw-Verkehrs ab.
Der Lärmschutzwall ist nur der Auftakt für die grüne Infrastruktur im Quartier. Hinzu kommen Grün- und Parkflächen als Treff- und Erholungspunkte, Spielplätze und Freiflächen. Mit der Planung wurde bereits begonnen, und als nächstes steht etwas Besonderes auf der Tagesordnung der Landschaftsgärtnerinnen und -gärtner: Im Quartier Hohenlind werden sie den denkmalgeschützten Bereich „Rosengarten“ wiederbeleben.